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10.09.2015

Unternehmensnetzwerk ddn auf Zukunftskurs

ddn-Vorstand zu Gast in Hamburg

Das regionale Netzwerk ddn Hamburg präsentierte als Best-Practice-Beispiel, wie ein erfolgreiches Netzwerk für Unternehmen aufgebaut werden kann. Der Erfolg basiert auf der langjährigen Expertise der KWB e. V., die in allen demographierelevanten Handlungsfeldern Lösungen anbietet.

 

 

ddn-Vorstand zu Gast bei der KWB e. V. in Hamburg

 

 

Martina Schmeink koordiniert die
Regionalnetzwerke im ddn e. V.

Seit 2006 verbindet ddn Das Demographie Netzwerk e. V. Unternehmen, die ihre Personalpolitik an den aktuellen Herausforderungen ausrichten. In 19 regionalen Netzwerken trägt ddn e. V. bundesweit generiertes Know-how in die Regionen und passt das Angebot an die jeweiligen Bedarfe vor Ort an. In Hamburg ist ein Netzwerk entstanden, das Unternehmen einen kontinuierlichen Austausch in fünf Foren, vier Arbeitskreisen, zahlreichen Workshops, Fachtagungen und Informationsveranstaltungen ermöglicht. Bislang haben mehr als 400 Unternehmen und rund 800 Personen 65 dieser Angebote wahrgenommen.


Damit ist Hamburg eines der erfolgreichsten Regionalnetzwerke, was nicht zuletzt auf die Einrichtung einer Netzwerkstelle zurückzuführen ist, die durch die Behörde für Arbeit, Familie und Integration finanziert wird. Wesentlich für die Arbeit vor Ort ist aber auch die Unterstützung durch die ddn-Geschäftsstelle. Hier werden neue Ideen, Konzepte und Materialien entwickelt und den Regionen zur Verfügung gestellt.


Ende des Jahres läuft eine mehrjährige Projektförderung durch das Bundesarbeitsministerium aus, sodass strukturelle Veränderungen notwendig werden. Um das Leistungsspektrum zu erhalten, haben Vorstand und Geschäftsstelle ein umfassendes Konzept erarbeitet. Dessen Umsetzung gelingt umso leichter, je rascher der Verein wachsen wird. "Schon jetzt bündeln wir die Expertise von über 400 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Entscheidungsträgern. Wer ddn-Mitglied wird, signalisiert Kunden und Beschäftigten: Unser Unternehmen steht für eine generationengerechte Unternehmenskultur und demographiefeste Arbeitsplätze", erläutert ddn-Geschäftsführer Dr. Rainer Thiehoff.


Chancen gegen den Fachkräftemangel sieht ddn in der Nutzung vorhandener Ressourcen. Dieses betrifft ganz aktuell die Flüchtlinge, die in großer Zahl zu uns kommen und ein großes Potenzial an Arbeitskräften darstellen. Weitere Ideen sind in der Pipeline: die Beförderung der "Second Career", die Entwicklung neuer Qualifizierungskonzepte, ein Projekt für überbetriebliche Tätigkeitswechsel in KMU, Informationen über die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Unternehmen und deren Beschäftigte sowie neue Formate, um das Know-how der Facharbeitskreise in die Unternehmen zu tragen. In Planung ist auch ein jährlicher Aktionstag zur Generationengerechtigkeit in der Arbeitswelt, der Unternehmen auf Chancen und Handlungsfelder aufmerksam macht.

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