Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert

Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt

Mentorenschulung auf Arabisch und Farsi

Soll mein Kind eine Ausbildung machen oder lieber studieren? Wie kann ich am besten mit Lehrkräften in Kontakt treten? Und welche Schule ist die richtige? Fragen, die sich alle Familien mit Kindern irgendwann stellen. Aber wie schwierig muss es dann sein, das deutsche Schulsystem zu verstehen, wenn man gerade erst versucht, sich in Deutschland eine Existenz aufzubauen? Der Elternkurs "Schule in Deutschland verstehen" hilft hier weiter und liefert kompakte Antworten zu allen Themen rund um Kita, Schule und Berufswahl. An der Schule "Am Schleemer Park" findet der Kurs auch in den Sprachen Arabisch und Farsi statt. Davon wollte sich Egbert Holthuis, Vertreter der Europäischen Kommission in Brüssel, persönlich ein Bild machen und besuchte im Rahmen seiner Deutschlandreise am 24. Juni die Schulung.

Artikel lesen

Interkulturelle Koordination erneut positiv evaluiert

"Schon bei der Konzeption der Qualifizierung zur Interkulturellen Koordination war es uns wichtig, nicht nur einzelne Lehrkräfte für vielfältige Schulen fit zu machen, sondern einen strukturellen Veränderungsprozess in Gang zu setzen. Wir wollen sie befähigen, Schulentwicklung in der Migrationsgesellschaft systematisch mitzugestalten", erklären Dr. Rita Panesar, Referentin der KWB, und Regine Hartung, Leiterin der Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am LI Hamburg. Zusammen haben sie die Qualifizierung zur Interkulturellen Koordination (IKO) entwickelt und auch den zweiten Durchlauf evaluieren lassen. Das Resümee der wissenschaftlichen Begleitstudie fällt durchweg positiv aus.

Artikel lesen

"Es ist nie zu spät, beruflich wieder einzusteigen!"

Dass das berufliche Comeback sehr gut gelingen kann, auch wenn man erst kürzlich in Deutschland Fuß gefasst hat, bewiesen Linda Iwuala und Ana Bergholz (im Bild) bei der Auftaktveranstaltung des Bundesprogramms "Stark im Beruf" am 20. Juni im Flaks – Zentrum für Frauen. Die beiden Teilnehmerinnen zeigten im Interview eindrucksvoll, wie sie Fortbildung, Beruf und Familie miteinander vereinbaren. Seit 2015 unterstützen die Träger Diakonie Hamburg, KWB und Flaks Mütter mit Migrationshintergrund aktiv auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit. Bei der Auftaktveranstaltung zum Start der zweiten Förderphase gaben die drei Träger einen Einblick in ihre vielfältige Beratungsarbeit.

Artikel lesen

Minijob? Sie verdienen mehr!

Wenn Betriebe neues Personal suchen, lohnt häufig ein Blick auf die bereits beschäftigten Minijobbenden – denn davon gibt es fast sieben Millionen in Deutschland. Die Umwandlung in ein voll abgesichertes sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis kann für beide Seiten eine gute Lösung sein. Arbeitgeber/-innen und Beschäftigte können sich jetzt auf der Internetseite des Hamburger Fachkräftenetzwerks informieren, was für die Umwandlung von Minijobs spricht: www.hamburg.de/minijob. Darüber hinaus bietet die KWB Minijobbenden individuelle Beratung zum Thema Umwandlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung an.

Artikel lesen

Supervision für weibliche Führungskräfte

Die neue WOMENOMICS-Jahresgruppe "Supervision für weibliche Führungskräfte" startete erfolgreich am 22. Mai mit Supervisorin Silke Potthast (im Bild). In einer kleinen Gruppe von Führungsfrauen werden an sechs über das Jahr verteilten Terminen unter Anleitung konkrete Probleme aus dem Berufsalltag gemeinsam gelöst. Die Supervision bietet Unterstützung, um Herausforderungen des beruflichen Führungsalltags besser zu bewältigen und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Foto: Ulrich Perrey

Artikel lesen