Im Rahmen ihrer Vollversammlung besuchten am vergangenen Dienstag die Wirtschaftsjunioren der Handelskammer Hamburg die KWB. In dem ehrenamtlichen Verein bringen sich junge Unternehmer/-innen und Führungskräfte unter 40 Jahren in Bildungs- und Digitalprojekten ein, um Hamburg als Wirtschaftsstandort zu stärken. Hansjörg Lüttke, Geschäftsführender Vorstand der KWB e. V., stellte zu Beginn der Veranstaltung den rund 80 Unternehmensvertretern/-innen die vielen Handlungsfelder der KWB innerhalb der Hamburger Fachkräftestrategie vor.
Für Zaitun Yonusi geht ein großer Wunsch in Erfüllung: Im April 2017 beginnt die 38-Jährige ihre Tätigkeit als Pflegehelferin in der Seniorenresidenz "Domizil zum Husaren" in Wandsbek-Marienthal, bevor dann im Sommer ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Pflegeassistentin startet. KWB-Referentin Hülya Eralp stand ihr bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb und während des gesamten Bewerbungsprozesses stets beratend zur Seite.
Das KWB-Projekt "ServiceCenter Teilzeitausbildung" berät junge Erwachsene mit Kindern oder Angehörigen, die häuslicher Pflege bedürfen, zur Aufnahme einer Teilzeitausbildung. Das Team des ServiceCenters hat bereits zwei Monate vor Beginn rund zwanzig Teilnehmer/-innen in das Projekt aufnehmen können. Im Fokus der Beratungsarbeit stehen das Coaching sowie die Vermittlung von Frauen und Männern mit familiären Verpflichtungen in eine Teilzeitausbildung. Gleichzeitig machen die Ausbildungsberater/-innen Unternehmen auf die Chancen der Teilzeitausbildung zur Sicherung von Fachkräften aufmerksam.
"Natürlich ist es irgendwie auch ein Sprung ins kalte Wasser", gibt Dirk Kornmüller, Ausbildungsleiter des technischen Bereichs beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY), zu. "Aber spätestens im Vorstellungsgespräch waren wir uns sicher: Das klappt mit uns!" Dass es der geflüchtete Iraner, Sajjad Ebadi, überhaupt bis in das Vorstellungsgespräch bei DESY geschafft hat, verdankt er seiner Zielstrebigkeit und seinem Ehrgeiz, der Offenheit des Ausbildungsleiters als auch dem Engagement von KWB-Referentin Hülya Eralp.
Im frisch erschienenen "Friedrich Jahresheft" dreht sich dieses Mal alles um die Eltern. Denn dass Schule nur gemeinsam funktionieren kann, zusammen mit den Eltern, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Diesem Leitthema der Publikation widmet sich auch Dr. Alexei Medvedev in seinem Artikel "Einladung zum 'Elternkomitee'. Das russische Bildungssystem hat viele russischsprachige Eltern geprägt". Er wirft hier einen Blick auf das russische Schulsystem und die russischsprachige Community in Deutschland. Zudem zeigt er auf, welche Erwartungen russische Eltern an Lehrkräfte stellen.
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