Der FC St. Pauli macht beim 13. Forum Inklusion anhand von Praxis-Insights greifbar, wie Inklusion von Menschen mit einer Behinderung im vielfältigen Berufsfeld rund um den Profifußball gelebt werden kann. Der Bundesliga-Club ist neben dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg Modellstandort für das Projekt „Steilpass“. Das Projekt der deutschlandweit einmaligen Beratungsstelle KickIn! hat den Zweck, Diversität und Inklusion im Berufsfeld Fußball zu entwickeln und Barrieren abzubauen, sodass alle auch wirklich aktiv teilhaben können. Schwerpunkt des Projekts ist das inklusiv gestaltete Weiterbildungs- und Mentoringprogramm.
Über das Programm soll ein möglichst diverses Teilnehmendenfeld für die Arbeit rund um die Fußball-Clubs begeistert werden. „Die Förderung von Diversität durch ganzheitlich gedachte Inklusion ist ein wichtiges und zentrales Ziel für den FC St. Pauli als Verein und Unternehmen. Steilpass bietet eine große Unterstützung, uns intern und extern professioneller dabei aufzustellen. Wir hoffen, mit dem Weiterbildungsprogramm viele Menschen neugierig auf unser spannendes und vielfältiges Berufsfeld zu machen!“, sagt Laura Becker, Leitung Personal beim FC St. Pauli von 1910 e.V. zu dem Projekt.
Beim Forum Inklusion kommt auch eine Teilnehmerin von „Steilpass“ zu Wort. Menja Radke berichtet, warum sie dabei ist, was sie in der Praxis und im Alltag erlebt und welche Bedeutung das Projekt für sie hat.
Auch der zweitgrößte Breitensportverein Deutschlands, der Eimsbüttler Turnverband e. V. (ETV), hat inklusive Jobs in seinem Betrieb erschlossen. Michael Kakoschke, Bereichsleitung Liegenschaft & Technik, berichtet uns von den Erfahrungen des Sportvereins in diesem Bereich.
Live-Umfragen, Fragerunden mit den Experten/-innen und der Austausch im Plenum bieten Möglichkeiten, eigene Erfahrungen einzubringen und individuelle Fragen zu klären.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!