Sekretariat für Kooperation

Sekretariat für Kooperation

Das "Sekretariat für Kooperation" SfK unterstützt als Dienstleister im Behördenauftrag alle Aktivitäten, die der Steigerung von Transparenz und der Vernetzung der Akteure/-innen am Übergang Schule–Beruf in Hamburg dienen.

Auftraggeber sind das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), die Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung (BSFB), die Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration (Sozialbehörde) und die Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation (BWAI).

Die Aufgaben und Aufträge des SfK lassen sich den Schwerpunkten Informations- und Übergangsmanagement zuordnen.

Laptop mit Post-its Laptop mit Post-its
Beim Übergang von der Schule in den Beruf gibt es viele Wege ... sich zu verzetteln. (Bild: Gerd Altmann auf Pixabay)

Informations­management

Bildungsatlas: www.ichblickdurch.de

Der Berufsbildungsatlas www.ichblickdurch.de bündelt umfassende Informationen zu den Förderprogrammen für Hamburger Jugendliche am Übergang Schule-Beruf, wie geförderte Ausbildungsplätze, Maßnahmen der Berufsvorbereitung, Belegungsstände und freie Plätze, Angebote zur Berufsorientierung sowie Beratungsangebote. 

Zum digitalen Bildungsatlas werden regelmäßig Informations­veranstaltungen durchgeführt. Dadurch können sich Multiplikatoren/-innen am Übergang Schule-Beruf mit dem Aufbau und der Navigation des Berufsbildungsatlasses vertraut machen und Neueinsteiger/-innen auf diesem Gebiet erhalten einen ersten Einblick in die Fördersystematik. Auf Wunsch führt das SfK individuell zugeschnittene Informationsveranstaltungen für Interessierte durch. 

Datengrundlagen für behördliche Auswertungen

Das SfK stellt kontinuierlich Daten für die behördliche Auswertung zusammen. Sie geben Aufschluss darüber, in welchem Maße die Programmsegmente in Anspruch genommen wurden und welche Tendenzen bzw. Entwicklungen sich abzeichnen. Auch, ob die jeweilige Zielgruppe mit den Angeboten erreicht wurde, lässt sich auf Grundlage der Datenzusammenstellungen ableiten.

Informations­management

Wissensplattform: www.uebergangschuleberuf.de

Im Auftrag der BSFB entwickelte das SfK die Wissensplattform www.uebergangschuleberuf.de. Diese stellt grundlegende Informationen, Konzepte und Handreichungen zum gesamten Themenbereich "Übergang Schule–Beruf" bereit und informiert die entsprechenden Akteure über aktuelle Entwicklungen in Hamburg und bundesweit. In Kombination mit dem Hamburger Berufsbildungsatlas www.ichblickdurch.de bietet sie ein umfassendes Informationsangebot und sorgt für Transparenz im Themenfeld Übergang Schule–Beruf.

Übergangs­management

Der Hamburger Übergangsbereich umfasst viele unterschiedliche Angebote, Zugangswege und Akteure. Um eine passgenaue Förderung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen und eine individuelle Begleitung zu gewährleisten, müssen sich die Akteure im Übergangsbereich gut untereinander abstimmen und mit der Jugendberufsagentur (JBA) zusammen arbeiten. Das SfK unterstützt diesen Prozess u. a. durch:

  • Beratung und Information verschiedener Zielgruppen im Übergangsbereich, 
  • regelmäßige Teilnahme an Arbeitskreisen und Runden Tischen, 
  • Organisation, Moderation und Nachbereitung von Fachgesprächen oder Informations­veranstaltungen zu verschiedenen aktuellen Themen, 
  • nach Bedarf auch Begleitung und Unterstützung von Arbeitsgruppen bei der Umsetzung von Konzepten des Übergangs­managements an den verschiedenen Schnittstellen.

Zusammenarbeit

Das SfK arbeitet eng mit dem Planungsteam der Jugendberufsagentur Hamburg zusammen, in dem folgende Behörden die Maßnahmen in der Freien und Hansestadt Hamburg planen und koordinieren:

  • Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung (BSFB),
  • Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration (Sozialbehörde),
  • Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation (BWAI),
  • Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), Netzwerkstelle Jugendberufsagentur,
  • Agentur für Arbeit Hamburg, Jobcenter team.arbeit.hamburg (Gemeinsame Einrichtung SGB II) und
  • Bezirksämter.

Hintergrund

Ein wichtiger Anstoß für die Einrichtung des SfK war die Pilotstudie jugend@work.net mit dem Titel "Entwicklung einer Konzeption für lokale/regionale Kooperationsnetze am Beispiel einer Großstadt".

In dieser Studie wurden Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Kooperationsnetzen in der Schul-, Jugend-, Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik entwickelt.

Kontakt


Das "Sekretariat für Kooperation" wird aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.